Kinder hüten „the safe way“


Lange habe ich zu Hause rumgesessen und den heimischen Garten angestarrt. Aber irgendwann juckt es natürlich: Ich musste mal wieder was neues sehen! Da kam mir das Angebot von Andrea gerade recht. „Wir haben zwar beim Jugend-Rotkreuz keine großen, roten Autos, mit denen wir spielen, aber vielleicht hast du ja trotzdem Lust, hier vorbei zu kommen. Wir machen nämlich demnächst einen Babysitter- Kurs!“ Weiterlesen

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Im Dorf der runtergesetzten Textilien


„Outletcenter Roermond“ – wer hat sie in NRW noch nicht gehört, die Werbung für den feuchten Traum aller Frauen! Hier konnten sich Patienten mit Stoffwechselkrankheit ordentlich mit neuen Klamotten eindecken. Henrik meinte anlässlich des sich jährenden Stapellaufes seiner Frau, ihr eine Shopping- Tour ins Land der Frikandeln schenken zu müssen. Watt leichtsinnig! Hat seine Kontokarte überhaupt eine Wasserkühlung? Die wird sie nämlich dort brauchen… Für mich jedenfalls eine Gelegenheit, mal wieder aus den Karton zu kommen. Weiterlesen

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Paul in der Schweiz, Teil 2


Wachdienst

So viel Kram!

Zum nächsten Dienst saßen wir mit einer Tasse Kaffee bei ihm auf der Wache. Bei Henrik darf ich nur selten Kaffee haben. Er meint, davon würde ich immer so hibbelig… Ich verstehe die Leute hier immer noch nicht, irgendwie haben die alle Halsschmerzen, die machen dauernd „-chchchch“ 🙂

In der Schweiz heißt der Rettungswagen übrigens Ambulanz, und auch sonst ist alles ein bisschen anders. Paul kennt ja beide Systeme, das deutsche und das schweizer System, und erklärte mir ausführlich die Unterschiede. Weiterlesen

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Vorweihnachtszeit


Man sagte mir, Weihnachten sei das „Fest der Liebe“. Wenn ich mir den Henrik aber so anhöre, ist es wohl eher das „Fest zum richtig den Tag versauen“. Ihm passt dieser ganze Rummel nämlich überhaupt nicht. Alleine schon dieses „Schmücken“ der Bude: „Ich habe die Wohnung so eingerichtet, dass sie mir gefällt. Und jetzt meint die holde Weiblichkeit, dass überall dieses Gedöhns stehen soll und jeden Abend in den Ecken und auf den Schränken Strom verbraucht werden muss!“

Der Chef ist noch nicht da, da kann ich schon mal probeliegen! Hihi!

Das Aufstellen des Baumes ist da ebenfalls so eine Sache. „Ham eh‘ schon zu wenig Platz inne Bude“, brummelte er nur, während sein Mädchen das ganze Kugel- Geschiss in die Halleluja- Staude pfriemelte. Aus lauter Protest hatte er sich mal eine „Minimalisten- Krippe“ gezimmert, mit der er seither jährlich demonstriert, was er von der ganzen Deko- Kacke hält. Nämlich nix. Da ist er sowas wie der „Weihnachts- Grinch aussen Pott“. Weiterlesen

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Rettungsdienst hinter den Bergen, Teil 1


Hinter den sieben Bergen, … ach ne, das war woanders.

 

cofLange war es dunkel im Karton. Allerdings ging es dieses mal nicht über den Ärmelkanal, sondern in Richtung Süden! Als ich mich dann nach tagelanger Reise nach dem Öffnen des Paketes aufsetzte, habe ich dem Typen vor dem Karton gleich ein zünftiges „Grüezi! I bins, de Aff’n – Paule!“ entgegen geschmettert. Ich hatte mich schließlich vorher über die örtlichen Befindlichkeiten ein bisschen informiert. Allerdings bekam ich den Deckel sofort wieder auf die Birne: Der Typ hat doch glatt wieder den Deckel des Pakets zu gemacht! Hatte der noch alle auf der Reihe, bitte?! Wenn man sich schon mal Mühe gibt… Weiterlesen

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Rettung in England


So, nun ist es endlich so weit: Nach langer Zeit bin ich wieder zurück aus dem Land der auf-der-verkehrten-Seite-Fahrer und der Würstchen-zum-Frühstück-Esser. Das war aber auch ein Urlaub von nie gekannter Länge! Zu Besuch war ich bei Goetz, der gleich mehrfach in Sachen Rettungsdienst unterwegs ist: Als „First Responder“ bei den CFR und im Rettungsdienst des NWAS (der North West Ambulance Service). Ach, und im Roten Kreuz ist er auch noch zu Gange, weil er vom Rettungsgedöhns den Hals nicht voll bekommt. Weiterlesen

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Lebenszeichen: Weit gereist


Ich bin noch untrwegs!!! :)

Ich bin noch unterwegs!!! 🙂

Halloooooo! Noch wer da? Ihr fragt euch bestimmt, warum hier nichts mehr passiert. Sagen wir mal so: Ich war zu Besuch in den Bergen, habe aber leider keine Fotos bekommen. Blöd, jetzt kann ich euch gar nichts davon berichten!

Aber im Moment (haha, der ist gut: Der „Moment“ dauert nun schon einige Wochen!) bin ich in England. Da gibt es so ein kompliziertes Rettungsdienst- System, das ich kennen lernen soll, da dauert ds eben mal ein paar Donnerstage.

Aber versprochen: Ich habe euch nicht vergessen!

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England! Echt jetzt!


paul_is_hereIch wollte nur mal wieder was von mir hören lassen, denn mein nächstes Abenteuer steht an: Ich bin tatsächlich in England! Der Henrik ist aber auch nen Bekloppten: Packt mich inn‘ Karton und schickt mich los, und wie nach drei Tagen die Kiste wieder offen ist, sprechen alle ganz komisch, so wie bei Monty Python …  Da muss ich mich auch erst mal dran gewöhnen. Aber mein Gastgeber ist ein Ausgewanderter, der vernünftig spricht. So. Unnu will der mich mal mitnehmen, damit ich die Pflasterkleber auf der Insel kennen lerne.

Ich bin ja so gespannt!!!

Bis denne!

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Kleine, aber feine Übungen


Henrik ist ja auch noch Mitglied bei einer Freiwilligen Feuerwehr. Und zwar immer noch bei der in Bad Driburg, wo er damals als Rotzigen mal angefangen hatte. Bekommt den Hals ja nicht voll vom Blaulicht, der Verstrahlten …

20160902_203250Jedenfalls haben die Jungs dort alle zwei Wochen ihren Übungsabend. Im Winter wird theoretisch geschult, im Sommer praktisch. „Da kommst du mal mit, damit du sehen kannst, wofür freiwillige Feuerwehrleute ihre Zeit opfern, um ihr Wissen für den Einsatz zu bekommen!“, forderte Henrik mich auf. Denn wenn der Brüllwürfel losgeht, reicht es ja nicht, auf die roten Autos in der Halle zu hüpfen, sondern man muss ja auch auf der Kette haben, was man mit den Klamotten vom Auto alles anstellen kann, um den Menschen zu helfen! Das vergessen nämlich viele: dass man, um sein Wissen als Feuerwehrmann zu erlangen, viele Wochenenden und Abende über den Büchern und an den Geräten verbringen muss. Weiterlesen

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Rollende Möpse und optische Fehlplanung


Hamburg 01 - U-Bahn fahrenNachdem wir also die Exoten mit den seltsamen Kostümen in Bonn bestaunt hatten, ging es zurück zum Ozyan. Der wohnt in Hamburg. „Hömma, Ollen, wie sieht’s aus: Wo ich schon mal in Hamburg bin, können wir da nicht auch mal gucken, ob das Wasser noch da ist?“ Die haben dort nämlich einen Hafen mit riesigen Schiffen. Auch aus Afrika. Und Asien. Meine Affinität (hihi, „Affe…“ watt’n Kalauer!) ist da verständlich. Und damit das beim Rangieren mit den Schiffen nicht so staubt, haben die die Hafenbecken mit Wasser geflutet. „Klar können wir“, meinte er. Weiterlesen

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